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Epidemic Scorn: Destrumanity (Review)
Artist: | Epidemic Scorn |
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Album: | Destrumanity |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 45:09 | |
Erschienen: | 17.12.2022 | |
Website: | [Link] |
Walzengroove, Gitarren, die sowohl fies sägen als auch feine Melodien und Harmonien zelebrieren, und ein mordsmäßiger Brüllaffe am Mikro. Was will man mehr für ein gefälliges Death Metal Album?
Das dachten sich wohl auch EPIDEMIC SCORN die mit „Destrumanity“ ihr sechstes Eisen unters Volk mischen.
Davon abgesehen, dass das Cover ein bisschen trashig wirkt, bietet das Album eine ordentliche Packung Todesblei, die zwar unaufgeregt daherkommt, aber doch ihre Qualitäten entwickelt.
Entsprechend dem Titel ist die Grundstimmung auf Endzeit gepolt, die von dem energischen Sound wohlklingend aufbereitet wird. Besonders im Gitarrenbereich schimmert gerne mal die Liebe zu großen Melodien und Harmonien durch, was Songs wie „Born To Die“ einen imposanten Druck verleiht, der natürlich auch den monströsen Vocals zugutekommt.
Zwischen derben Prügelattacken walzt das Material auch mal mit angezogener Handbremse, was den Songs einen enormen Druck verleiht und besonders den Gitarrenharmonien den nötigen Raum einräumt, um voll zur Geltung zu kommen.
Alles in allem vereint „Destrumanity“ traditionelle Einflüsse von Größen wie u.a. BOLT THROWER mit einem modernen Anstrich, der hier und da vielleicht sogar vom Core inspiriert sein könnte.
FAZIT: Hier gibt’s im Grunde nix auszusetzten, denn „Destrumanity“ ist eine Death-metallische Schlachtplatte von gehobener Qualität. Und auch wenn die Verpackung anfangs etwas abschrecken mag, sollten Death Metaller hier zumindest ein Ohr riskieren, denn EPIDEMIC SCORN haben einiges zu bieten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Destrumanity
- TDAT
- Spartacus
- Born To Die
- Manson
- Suicide
- Spate Of Hate
- Permanent Record
- Death Is Just Good Enough
- This Means War
- Gesang - Marcus „Osher“ Friedrich
- Gitarre - Florian „Flo“ Spiegler, Jörn „Gelee“ Gallert, Michael „Micha“ Richter
- Schlagzeug - Philipp „Phil“ Gründig
- Rebirth (2018) - 9/15 Punkten
- Destrumanity (2022) - 12/15 Punkten
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